Tool für die Geräteerkennung im Netzwerk

Geräteerkennung mit Discovery Schedule automatisieren

Dank der Discovery Schedule-Funktion von OpManager müssen Sie nicht mehr jedes Mal, wenn Sie ein Gerät zu Ihrem Netzwerk hinzufügen, das Tool für das Netzwerk-Monitoring aufrufen. Erstellen Sie einfach einen Erkennungsplan und legen Sie ein Zeitintervall für die Erkennung fest. Der Erkennungsprozess wird dann automatisch in der angegebenen Häufigkeit ausgeführt.

So vereinfacht Discovery Schedule die Geräteerkennung

• Geräteerkennung im Netzwerk automatisieren: Sie müssen nur einmal einen Plan erstellen, der dann im festgelegten Zeitintervall automatisch ausgeführt wird. Dies ist praktisch, wenn regelmäßig Geräte zum Netzwerk hinzugefügt werden.
• Regeln für die erneute Erkennung konfigurieren: Legen Sie fest, welche Aktionen beim erneuten Erkennen eines Geräts ausgeführt werden sollen. Wenn ein bestimmter Bereich erneut erkannt wird, kann es beispielsweise sein, dass neue Geräte zum Netzwerk hinzugefügt oder vorhandene daraus entfernt wurden. Sie können OpManager so konfigurieren, dass diese Geräte hinzugefügt, ignoriert oder gelöscht werden.

Dank detaillierter Berichte nach jeder Geräteerkennung tiefe Einblicke erhalten

Das OpManager-Tool für die Geräteerkennung bietet eine leistungsstarke Berichterstellungsfunktion, die das Monitoring und die Analyse Ihres Netzwerks und der Geräteleistung vereinfacht.

• Geben Sie eine E-Mail-Adresse an, an die OpManager nach jeder Geräteerkennung einen detaillierten Bericht senden soll. Dieser Bericht kann auch im Produkt angezeigt oder daraus heruntergeladen werden. Legen Sie einen benutzerdefinierten Betreff und eine individuelle Nachricht fest, um die E-Mail einfach verarbeiten zu können.
• Der Bericht enthält die Gesamtzahl der im angegebenen Bereich erkannten Geräte, die Anzahl der erfolgreich erkannten Geräte, die Anzahl der nicht erkannten Geräte, den Status aller Erkennungspläne sowie weitere wichtige Informationen, an denen Sie die Effizienz der Geräteerkennung im Netzwerk ablesen können.
• Nach der Erkennung können Sie auf der Registerkarte „Berichte“ manuell Berichte zum Bestand erstellen.

Geräte nicht nur erkennen, sondern auf das Monitoring vorbereiten

Bei der Geräteerkennung in OpManager geht es nicht nur darum, die neuen Geräte im Netzwerk zum Tool für das Netzwerk-Monitoring hinzuzufügen. OpManager bietet zwei sehr leistungsstarke Funktionen, mit denen Sie nicht nur Geräte finden, sondern sie auch für das Monitoring vorbereiten können: Gerätevorlagen und die Discovery Rule Engine.

Gerätevorlagen: Vorgefertigte Konfigurationen, die beim Monitoring Zeit und Aufwand sparen

• OpManager beinhaltet mehr als 10.000 Gerätevorlagen. Eine Gerätevorlage ist ein Satz vordefinierter Eigenschaften (z. B. SysOID, Gerätetyp, Anbieter, vorkonfigurierte Leistungs-Monitorings und Schwellenwerte), mit dem Sie die verschiedenen mit einem Gerät verknüpften Metriken überwachen können.
• Bei einer erfolgreichen Geräteerkennung vergleicht das OpManager-Tool für die Geräteerkennung im Netzwerk das Gerät mit den vorhandenen Gerätevorlagen und verknüpft eine davon mit dem erkannten Gerät.
• OpManager umfasst außerdem mehr als 53.000 Anbietervorlagen. Dabei handelt es sich um eine Liste von bei der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) registrierten Anbietern und ihren Unternehmens-OIDs. Geräte, die mit keiner der vorhandenen Gerätevorlagen übereinstimmen, werden mit einer Unternehmens-OID verknüpft, auf deren Grundlage eine benutzerdefinierte Gerätevorlage erstellt wird.
• Die Gerätevorlage enthält außerdem unter anderem bestimmte grundlegende Monitoring-Funktionen und vordefinierte Schwellenwerte für verschiedene Parameter. Wenn ein Gerät mit einer Gerätevorlage verknüpft wird, werden die für das Monitoring erforderlichen Konfigurationen, wie Schwellenwerte und Überwachungen, zum Gerät hinzugefügt. Sie können zulassen, dass OpManager das Gerät mit diesen Einstellungen überwacht, oder die Einstellungen in der Gerätevorlage bzw. über die Snapshot-Seite des Geräts bearbeiten.
• Sie können benutzerdefinierte Gerätevorlagen erstellen oder über die Option zum Synchronisieren und erneuten Erkennen eine Gerätevorlage in OpManager importieren.

Discovery Rule Engine: Bisher manuelle Aktivitäten nach der Erkennung automatisieren

• Das OpManager-Tool für die Geräteerkennung im Netzwerk verfügt über eine Discovery Rule Engine. Damit lässt sich der Erkennungsprozess noch weiter automatisieren.
• Die Discovery Rule Engine verknüpft Überwachungen und Business Views automatisch mit einem erkannten Gerät, wenn dieses bestimmte vordefinierte Bedingungen erfüllt. So müssen grundlegende Überwachungen nicht nach der Erkennung manuell verknüpft werden, was Zeit und Mühe spart.
• Sie können Monitoring-Funktionen für Prozesse, Dienste, Dateien oder Ordner und URLs mit Geräten verknüpfen.
• Sie können aber auch benutzerdefinierte Monitoring-Funktionen erstellen und sie während der Erkennung zu Geräten hinzufügen.
• Die Discovery Rule Engine bietet jedoch mehr als die Möglichkeit, während der Erkennung basierend auf bestimmten Bedingungen Monitoring-Funktionen zuzuweisen. Sie kann auch dazu verwendet werden, ein Gerät mit einer Business View (je nach Geschäftsbereich) und einem Benachrichtigungsprofil zu verknüpfen.

Interface Discovery: Mit Netzwerkgeräten verknüpfte Schnittstellen effektiv überwachen

Mit der Funktion „Interface Discovery“ in OpManager können Sie Netzwerkschnittstellen schnell finden und überwachen. Die Schnittstellen werden automatisch basierend auf vordefinierten Schnittstellenvorlagen, die im Lieferumfang des Produkts enthalten sind, klassifiziert. Derzeit umfasst OpManager etwa 300 Schnittstellenvorlagen (oder Schnittstellentypen) für die erfolgreiche Klassifizierung von Schnittstellentyp und -kategorie. Ähnlich wie bei der Geräteerkennung können auch viele Schnittstellen auf einmal durch Angabe einer Bedingung oder Regel erkannt werden. Die Massenerkennung von Schnittstellen kann während des Hinzufügens der zugehörigen Geräte zu OpManager erfolgen (wenn die Geräte über die Funktion „Gerät hinzufügen“ erkannt werden) oder nach der Erkennung. Außerdem haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Finden Sie mit Netzwerkgeräten verknüpfte Schnittstellen einzeln und überwachen Sie sie effektiv.
• Erstellen Sie Berichte und konfigurieren Sie Benachrichtigungen für einzelne Schnittstellen oder eine ganze Gruppe und analysieren Sie bei Bedarf die Leistung.
• Erstellen Sie mithilfe vordefinierter Schnittstellen-Schwellenwerte Warnmeldungen bei Verstößen. Standardmäßig werden Warnmeldungen ausgegeben, wenn eine Schnittstelle ausfällt oder die Schwellenwerte überschritten wurden. Sie können die Schwellenwerte auch an Ihre Umgebung anpassen.
• Überwachen Sie wichtige Metriken wie Bandbreite, Auslastung und Fehler-/Verwurfquote und beheben Sie die Probleme in Ihren Netzwerkschnittstellen.
• Planen Sie die regelmäßige erneute Erkennung der Schnittstellen.