Wir leben in einer von IP abhängigen Welt, in der die IP-Adressverwaltung (IPAM, IP Address Management) ein unverzichtbarer Teil des Netzwerkmanagements geworden ist. Innerhalb von nur 20 Jahren ist IP zur Lingua franca praktisch aller vernetzten Technologien geworden. Netzwerke wachsen in nie gekanntem Ausmaß und werden immer komplexer. Vor der explosionsartigen Zunahme von über IP vernetzten Geräten wuchs ein Netzwerk in der Regel mit der Anzahl der verbundenen Benutzer. Jetzt müssen Netzwerke jedoch für jeden Mitarbeiter um das Drei- bis Fünffache skaliert werden – je nach Anzahl der für die Arbeit benötigten IP-Geräte. Dadurch werden auch die Aufgaben im Rahmen der IP-Adressverwaltung und des Schutzes von Endpunkten immer schwieriger. Zweifellos schafft die Synergie dank verstärkter Konnektivität auch größere Herausforderungen für IT- oder Sicherheitsmanager.
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IP-Adressverwaltung (IPAM) umfasst das IP-Scannen, Nachverfolgen von IP-Adressen und Verwalten der Informationen, die mit dem IP-Adressbereich und IPAM-System eines Netzwerks verbunden sind. Mit einer Software für die IP-Adressverwaltung und IP-Tools können Administratoren sicherstellen, dass der Bestand zuweisbarer IP-Adressen auf dem aktuellen Stand und ausreichend ist. Dazu benötigen sie fortschrittliche IP-Tools und IPAM-Services. IPAM vereinfacht und automatisiert viele Aufgaben zur Verwaltung des IP-Adressbereichs, darunter das Schreiben von DNS-Einträgen und das Konfigurieren von DHCP-Einstellungen. Weitere Funktionen, zum Beispiel zum Kontrollieren von DHCP-Reservierungen oder zum Zusammenfassen von Daten und Erstellen von Berichten, werden auch häufig für die IP-Adressverwaltung benötigt. Eine effektive IP-Adressverwaltung ist daher in den heutigen komplexen IT-Umgebungen unverzichtbar, um die Integrität des Netzwerks zu wahren.
Tabellen sind für die IP-Adressverwaltung nicht empfehlenswert, egal wie groß der Adresspool ist. Diese IPAM-Methode ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig, was zu fehlerhaften Konfigurationen in Ihrem Netzwerk führen kann. Angesichts der Verbreitung nicht traditioneller vernetzter Geräte (z. B. IoT oder BYOD), ist eine kostenlose IP-Adressverwaltung nötiger denn je. Unternehmen, die sie nicht einführen, riskieren, die Kontrolle über die Zuweisung zu verlieren und Engpässe zu verursachen, was katastrophale Auswirkungen auf ihr Netzwerk und ihr Geschäft haben könnte. Firmen wachsen und mit ihnen die Netzwerke, was eine solide Strategie für die IP-Adressverwaltung notwendig macht, um für ein optimales Funktionieren des Netzwerks das Zuweisen, Nachverfolgen und Organisieren der IP-Adressen zu rationalisieren. Mit einer Lösung für die IP-Adressverwaltung haben Administratoren aktuelle Aufzeichnungen der IP-Adresszuweisungen und verfügbaren Adressen. Diese können Folgendes enthalten:
Ein IPAM-Server ist aus den folgenden fünf Gründen für Unternehmen notwendig:
Die IP-Adressverwaltung in einem Netzwerk umfasst die Verwaltung von DNS- und DHCP-Servern sowie des IP-Adressbereichs. Die Lösung für die IP-Adressverwaltung erkennt automatisch die IP-Infrastruktur, IP-Adresszuweisungen und IP-Subnetze und kann die IP-Adressauflösung mit DNS-Servern im IPAM-Netzwerk vornehmen.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, den Adressbereich im Blick zu behalten, könnten Ihnen die IP-Adressen ausgehen. Dies würde Sie daran hindern, neue Abonnenten hinzuzufügen und Ihr Geschäft auszubauen. Je mehr IP-Adressen Sie haben, desto größer ist der Verwaltungsaufwand. Gleichzeitig kann aber auch Ihr Unternehmen besser wachsen.
Die IP-Adressverwaltung hat vor allem seit der Einführung von IPv6 an Bedeutung gewonnen. Bei IPv6 werden 128-Bit-Adressen verwendet, bei IPv4 dagegen 32-Bit-Adressen. Administratoren mögen früher in der Lage gewesen sein, sich IPv4-Adressen zu merken, aber für die komplexeren IPv6-Adressen ist ein Tool für die IP-Adressverwaltung notwendig. Außerdem können Sie mit einer solchen Lösung Ihre IPv4-Netzwerkressourcen und den IPv6-Adressbereich katalogisieren.
Ein System zur Organisation des IP-Adressbereichs ist wichtig, denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl an IP-Ressourcen und diese kosten Geld. Wenn Sie kein Netzwerksystem für die IP-Adressverwaltung haben, um Ihre IP-Adressen zu verfolgen und zu verwalten, können Probleme wie IP-Adresskonflikte Nutzern ernste Schwierigkeiten bereiten. Mit einer Lösung für die IP-Adressverwaltung ist das Verwalten der verfügbaren Ressourcen dagegen ein Kinderspiel.
Eine Lösung für die IP-Adressverwaltung kann mit Geräten, Netzwerken und Services verbundene Daten erfassen und Ihnen so einen Überblick verschaffen. Dank der IP-Adressverwaltung können Benutzer Informationen zu allen Objekten in einer Datenbank verknüpfen, damit die Administratoren diese suchen, sortieren und exportieren können.
Netzwerkadministratoren möchten etwas über den IP-Adressbereich und die den einzelnen IP-Adressen zugewiesenen Ressourcen erfahren. Die IP-Adressverwaltung liefert Administratoren jederzeit die Metadaten einer Ressource wie Host-Name, Gerätetyp, Standort usw. Bei Bedarf werden Warnmeldungen gesendet und auch Berichte mit benötigten Informationen können einfach erstellt werden.
Daher integriert ein IPAM-System verschiedene Funktionen wie IP-Adresszuweisung, Subnetzverwaltung, DHCP-Konfiguration und DNS-Verwaltung, um Netzwerkverwaltungsaufgaben zu optimieren.
Auf dem Markt sind unzählige Lösungen für die IP-Adressverwaltung erhältlich. Netzwerkadministratoren sollten sich für eine Software entscheiden, die ein effektives Monitoring und Management des IP-Adressbereichs ermöglicht. Das richtige IPAM-Tool für Ihre IT-Infrastruktur zu finden, ist jedoch unter Umständen gar nicht so einfach, da die meisten ganz ähnliche Funktionen bieten. Welche Funktionen sollte also eine Lösung für die IP-Adressverwaltung unbedingt bieten?
Lösungen, die sich ständig verbessern und effizient an die sich verändernde Netzwerkumgebung anpassen, sorgen dafür, dass es in modernen IT-Infrastrukturen nicht zu Problemen mit dem IP-Adressbereich kommt. Die folgenden Funktionen sind für eine fortschrittliche IP-Adressverwaltung erforderlich:
Eine Software für die IP-Adressverwaltung sollte gleichzeitig IPv4- und IPv6-Adressen verwalten können. Außerdem sollte sie verschiedene Subnetze wie /32-Subnetze unterstützen sowie das Gruppieren von Subnetzen und das Nachverfolgen der Gruppennutzung ermöglichen.
Moderne, über verschiedene Standorte und Rechenzentren verteilte Netzwerke erfordern eine Routenaggregierung, um die Netzwerkkommunikation effizienter zu machen. Daher ist das Supernetz-Monitoring ein wichtiger Aspekt der IP-Adressverwaltung. Eine Software für die IP-Adressverwaltung sollte in der Lage sein, IP-Supernetze und ihre Subnetze zu erkennen, zu verfolgen und zu überwachen.
IP-Adresskonflikte können Ihr Netzwerk ernsthaft beeinträchtigen, wenn sie nicht überwacht werden. Daher sollten Sie eine Lösung für die IP-Adressverwaltung bereitstellen, die IP-Adresskonflikte nicht nur erkennt, sondern Ihnen auch hilft, Details wie die MAC-Adressen, die den Konflikt verursachen, ihren DNS-Status und den Standort zu untersuchen. Mit einer solchen Lösung können Sie IP-Adresskonflikte schnell erkennen, diagnostizieren und beheben, bevor daraus ein teures Netzwerkproblem wird.
IT-Operatoren, die IP-Adressen im Netzwerk bereitstellen, müssen auf diese zugreifen können, um ihrer Arbeit nachgehen zu können. Zugriff erhalten sie, indem sie über Kanäle wie E-Mail oder Chat oder ein anderes Kommunikationsmedium eine IP-Anfrage an die IT-Administratoren senden. Dabei kann es zu Konflikten zwischen den verschiedenen IP-Anfragen kommen, deren Nachverfolgung schwierig ist. Daher sollten Unternehmen eine Software für die IP-Adressverwaltung bereitstellen, die eine integrierte IP-Anfrageerstellung, -verfolgung und -verwaltung bietet.
Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit mehreren IT-Operatoren und -Administratoren ist ihr Zugang zu nicht autorisierten Daten und Steuerungsmöglichkeiten. Eine Lösung für die IP-Adressverwaltung mit rollenbasierten Zugriffskontrollen stellt sicher, dass Ihr IT-Team über genügend Informationen und Steuerungsmöglichkeiten verfügt, um seine Aufgaben zu erfüllen, aber keinen Zugriff auf nicht autorisierte Daten hat. So können Sie den IP-Adressbereich vor einem nicht autorisierten Zugriff schützen.
Zu den mit ineffizient verwalteten IP-Netzwerken einhergehenden Risiken zählen Netzwerkausfälle, Umsatzeinbußen, unzufriedene Kunden sowie Probleme bei Netzwerksicherheit und -zugang. Eine unsachgemäße IP-Adressverwaltung führt zu massiven Serverausfällen, Unordnung, Produktivitätsverlusten und verzögerter Bereitstellung. Eine geeignete Lösung für die IP-Adressverwaltung muss Folgendes abdecken:
Das Tool für die IP-Adressverwaltung sollte sich durch Folgendes auszeichnen:
1. Benutzerfreundlichkeit:
Der erste Faktor, den Sie bedenken sollten, ist die Benutzerfreundlichkeit. Mit Lösungen für die IP-Adressverwaltung, die sich leicht bedienen lassen, können Aufgaben voraussichtlich schneller und effizienter erledigt werden.
2. Einfache Integration:
Der zweite Aspekt ist die Integration in Ihre aktuellen Netzwerksysteme (z. B. NMS, DNS und DHCP). Wenn diese Systeme nicht korrekt synchronisiert sind, ist die Wahrscheinlichkeit von Fehlern hoch.
3. Kosteneffizienz:
Auch die Kosten sind ein wichtiger Faktor. Sie haben die Wahl zwischen speziellen High-End-Appliances oder kostenlosen Open-Source-Systemen. Dabei gilt: Je mehr Sie bezahlen, desto geringer ist der Trainings- und Wartungsaufwand.
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