Postfächer aus Exchange Online entfernen
Dieser Artikel nennt die Schritte beim PowerShell-Einsatz zum Löschen von Postfächern aus Exchange Online oder Office 365, vergleicht diese mit den Schritten, mit denen ADManager Plus, ein vereinheitlichtes Verwaltungs- und Berichtswerkzeug für Active Directory, Office 365 und Exchange, dieselbe Aufgabe mit deutlich weniger Aufwand erledigt.
Windows PowerShell
Schritte beim PowerShell-Einsatz zum Löschen eines Exchange-Online-Postfaches
- Sorgen Sie für die nötigen Berechtigungen zum Löschen des Postfaches.
- Rufen Sie den Namen des Benutzerkontos ab, zu dem das Postfach gehört, entscheiden Sie auch, ob das Postfach gleich endgültig gelöscht werden soll.
- Erstellen Sie das Skript mit diesen Werten.
- Führen Sie das Skript im PowerShell-Fenster aus.
Ein Beispielskript zum Löschen eines Exchange-Online-Postfaches mit PowerShell
Copied
Remove-Mailbox -Identity "John Smith"
Zum Kopieren des Skriptes klicken
Das obige Skript zeigt, wie ein Postfach in Exchange Online mit PowerShell gelöscht werden kann. Wenn Sie PowerShell zum Löschen mehrerer Postfächer per CSV-Datei einsetzen möchten, können Sie nicht mehr dasselbe Skript verwenden.
Einschränkungen beim PowerShell-Einsatz zum Entfernen von Postfächern aus Exchange Online
- Zum Löschen eines Exchange-Online-Postfaches müssen Sie über die nötigen Berechtigungen verfügen. Bei ADManager Plus sind keine besonderen AD- oder Exchange-Berechtigungen erforderlich, zusätzlich können Aktionen auf bestimmte Organisationseinheiten oder Domänen beschränkt werden.
- Zur Massenlöschung von Exchange-Online-Postfächern muss das Skript entsprechend abgeändert werden. Bei ADManager Plus hingegen ist dies eine integrierte Option, die grundsätzlich verfügbar ist.
- PowerShell setzt solide Kenntnisse zum Ausführen von Skripten im PowerShell-Fenster oder per Befehlszeile voraus. ADManager Plus bietet eine grafische Oberfläche, über die Sie sämtliche Verwaltungs- und Berichtsaktionen einfach per Mausklick ausführen.
- Ein falsch gesetztes Minuszeichen, ein Punkt statt Komma, ein Vertipper in LDAP-Namen oder mangelnde Berechtigungen führen zu schwerwiegenden Fehlern. Da bei ADManager Plus sämtliche Aktionen über eine grafische Oberfläche erfolgen, müssen keine Skripte geschrieben werden – damit entfallen auch alle nur möglichen Eingabefehler.