Einheitliches IT-Betriebsmanagement

Das einheitliche IT-Betriebsmanagement ist ein genau definierter Prozess, der IT-Administratoren dabei unterstützen soll, die Infrastruktur optimal einzusetzen. Das IT-Betriebsmanagement umfasst unter anderem die folgenden Kernelemente:

  • Netzwerk-Monitoring
  • Firewall-Analyse
  • Konfigurationsverwaltung
  • Bandbreiten- und Verkehrsmanagement
  • IP-Adressen- und Switch-Port-Management
  • Anwendungs-Monitoring
  • Speicher-Monitoring

Für jeden Vorgang des IT-Betriebsmanagements gibt es eigene Tools auf dem Markt, mit denen sich die jeweilige Aufgabe effizient erledigen lässt. Allerdings wünschen sich immer mehr IT-Administratoren ein einheitliches Netzwerkmanagement. Dies liegt hauptsächlich an den folgenden Herausforderungen, die durch den Einsatz separater Tools entstehen:

1. Wechsel zwischen mehreren Anwendungen

Das IT-Betriebsmanagement besteht nicht nur aus einem Prozess, sondern aus einer Kombination mehrerer Vorgänge. Daher müssen IT-Administratoren für eine umfassende IT-Infrastruktur-Verwaltung ständig zwischen verschiedenen Tools hin und her wechseln.

So erhalten sie zwar den nötigen Einblick in die Funktionsweise der IT-Infrastruktur, aber ihnen fehlt der Überblick. Außerdem ist der Arbeits- und Zeitaufwand höher und es kann vorkommen, dass die Administratoren wichtige Updates bei einem Tool verpassen, we il sie gerade mit einem anderen beschäftigt sind.

2. Sicherstellen konsistenter Updates im Netzwerk

Wenn ein Gerät aktualisiert wird, muss der IT-Administrator sicherstellen, dass dieses Update in die verschiedenen Tools für das IT-Betriebsmanagement übernommen wird. Hierbei gibt es zwei große Herausforderungen:

  • Manueller Aufwand: IT-Administratoren müssen die Informationen in jedem Tool für das IT-Betriebsmanagement manuell aktualisieren. Dieser Vorgang ist nicht skalierbar, wenn Änderungen an mehreren Geräten vorgenommen werden.
  • Inkonsistente Änderungen: Die Effizienz des IT-Betriebsmanagements hängt davon ab, dass die IT-Administratoren in der Lage sind, Daten aus mehreren Tools zu konsolidieren, um sich einen Überblick zu verschaffen.
    Wenn jedoch die Änderungen in verschiedenen Tools uneinheitlich sind, trifft dies auch auf die Monitoring-/Verwaltungsinformationen zu, die diese Tools bereitstellen.
    Dies führt zu Inkonsistenzen im IT-Betriebsmanagement-Ablauf und hindert das Unternehmen daran, sein IT-Betriebsmanagement optimal durchzuführen.

3. Ausreichende Transparenz

Die mit verschiedenen Tools für das IT-Betriebsmanagement erreichbare Transparenz ist im besten Fall durchschnittlich. Das Sammeln von Daten und Informationen aus mehreren Tools, um einen tieferen Einblick in die Gesamteffizienz der IT-Infrastruktur zu erlangen, ist eine mühsame und komplexe Aufgabe.

4. Einrichten und Verwalten von Warnmeldungen und Benachrichtigungen

Das Hauptziel des IT-Betriebsmanagements ist es, Fehler zu finden, damit die IT-Administratoren sie beheben können, bevor sie geschäftliche Verluste zur Folge haben. Dazu werden Warnmeldungen und Benachrichtigungen ausgelöst, wenn etwas schiefgeht.

Das Problem bei mehreren Tools für verschiedene IT-Betriebsmanagement-Prozesse ist, dass jedes eine eigene Benachrichtigungsstruktur und -technologie aufweist.

Das hat folgende Konsequenzen:

  • Benachrichtigungsprofile müssen manuell hinzugefügt werden. Der IT-Administrator muss in jedem Tool manuell Benachrichtigungen für Geräte/Anwendungsfälle erstellen. Dies ist sehr aufwendig.
  • Eine Liste der Benachrichtigungsprofile muss gepflegt werden. Die Benachrichtigungsprofile für die Szenarien/Geräte müssen einheitlich sein. Außerdem benötigt der IT-Administrator eine separate Aufstellung der Benachrichtigungskonfigurationen, um in der IT-Infrastruktur aufgetretene Probleme effizient bewerten zu können.

5. Umgang mit komplexen Herausforderungen beim Fehlermanagement

Wenn Sie die Benachrichtigungsprofile nicht verwalten, ist Ihr Fehlermanagement ineffektiv. Angesichts unterschiedlicher Benachrichtigungsprofile in den einzelnen Tools muss der IT-Administrator die Benachrichtigungen erst korrelieren, dann die betroffenen Geräte ermitteln und schließlich die entsprechenden Fehlermanagement-Aufgaben im jeweiligen Tool erledigen.

Ein Beispiel: Ein Server fällt aus und muss mithilfe eines Backups wiederhergestellt werden. Dazu muss der Administrator eine Konfiguration implementieren und den Server direkt wiederherstellen.

Normalerweise erhält der IT-Administrator eine Nachricht über den Serverausfall vom Netzwerkmanagement-Tool und überträgt mithilfe des Tools für die Konfigurationsverwaltung die Backup-Serverkonfigurationsdetails, um die Servereinstellungen zurückzusetzen. Anschließend wird der Server wiederhergestellt.

6. Komplexität aufgrund mehrerer Lizenzen

Ein wichtiger Aspekt beim Einsatz verschiedener Tools für das IT-Betriebsmanagement ist die Verwaltung der Lizenzen.

Mehrere Tools für das IT-Betriebsmanagement führen zu folgenden Problemen:

  • Die IT-Administratoren müssen die Lizenzierungsdetails für jedes Tool beachten. Auch hier kann es wieder zu Konsistenzproblemen kommen, da die Administratoren sicherstellen müssen, dass alle wichtigen Geräte, Monitors und Parameter über eine Lizenz für die erforderlichen Tools verfügen.

    Ist dies nicht der Fall, werden wichtige Geräte von einem Tool aufgrund einer fehlenden Lizenz nicht überwacht/verwaltet. Dies beeinträchtigt den Informationsfluss von diesem Gerät/Monitor an die IT-Administratoren.
  • Wenn jedes Tool ein anderes Lizenzierungsmodell hat, ist es sehr aufwendig, den Überblick über die Lizenzen zu behalten und den Bestand zu verwalten. Unternehmen können natürlich in ein Tool für die Lizenzverwaltung investieren, aber dadurch steigen die Kosten für das IT-Betriebsmanagement weiter.

7. Umgang mit heterogenen Integrationsfunktionen verschiedener Tools

Ziel einer ausgeklügelten Strategie für das IT-Betriebsmanagement ist es, wichtige Informationen aus den Einzelprozessen (Netzwerk-Monitoring, Anwendungs-Monitoring, Firewall-Analyse, Bandbreitenmanagement usw.) zu kombinieren, um einen ganzheitlichen Überblick über die Leistung der IT-Infrastruktur zu erhalten. So können IT-Administratoren Fehler isolieren und beheben und die IT-Infrastruktur optimal nutzen.

Hier spielt die Integration eine wichtige Rolle. Sie kann in zwei Bereiche unterteilt werden:

  • Interne Integration: Einbindung in Komponenten des IT-Betriebsmanagements wie Netzwerk-Monitoring, Firewall-Analyse, Konfigurationsverwaltung, Bandbreiten- und Verkehrsmanagement, IP-Adressen- und Switch-Port-Management, Netzwerkmanagement, Anwendungs-Monitoring und Speicherverwaltung.
  • Externe Integration: Einbindung in andere ITSM-, Kommunikations- und sonstige externe Tools wie ServiceNow, Slack oder AlarmsOne, um aus den Monitoring-Daten des IT-Betriebsmanagement-Tools hilfreiche Informationen zur Fehlerbehebung zu gewinnen.

Wenn mehrere Tools für das IT-Betriebsmanagement eingesetzt werden, hat jedes möglicherweise eigene interne bzw. externe Integrationen. In den meisten Fällen ist eine interne Einbindung verschiedener Prozesse dann nicht mehr möglich, außer es werden mehrere Tools desselben Anbieters gekauft.

Auch unterschiedliche externe Integrationen sind problematisch. Das Tool für das Netzwerkmanagement und die Konfigurationsverwaltung kann beispielsweise in zwei verschiedene ITSM-Tools eingebunden sein. Dies erschwert das Fehlermanagement und führt dazu, dass Kundendienstaufträge entsprechend aufgeteilt werden, was Chaos im Support verursacht. Außerdem müssen die Unternehmen in zusätzliche Tools für ein erweitertes Fehlermanagement investieren.

OpManager Plus: einheitliches IT-Betriebsmanagement und mehr

OpManager Plus bietet sämtliche Funktionen für ein einheitliches IT-Betriebsmanagement.

Dashboards und NOC-Ansichten für einen ganzheitlichen Überblick über die gesamte IT-Infrastruktur

OpManager Plus, ein ganzheitliches Tool für das IT-Betriebsmanagement, ermöglicht es Ihnen, sämtliche IT-Betriebsprozesse über eine einzige Konsole zu verwalten. IT-Administratoren können also wichtige Widgets und Grafiken aus verschiedenen Prozessen, wie Netzwerkmanagement, Konfigurationsverwaltung, Switch-Port-Management usw. in eine Konsole einbinden.

NOC-Ansichten bieten noch tiefere Einblicke in das Netzwerk-Betriebsmanagement. IT-Administratoren haben nicht nur von einem Ort aus alles im Blick, sondern erhalten auch in Echtzeit Updates.

Dashboards und NOC-Ansichten für einen ganzheitlichen Überblick über die gesamte IT-Infrastruktur - ManageEngine OpManager Plus

Funktionsübergreifendes IT-Fehlermanagement mit Workflow

Mit der Workflow-Funktion von OpManager Plus können Sie grundlegende Fehlermanagement-Aktivitäten im Rahmen des IT-Betriebsmanagements ausführen. Dank der erweiterten Möglichkeiten von Workflow lassen sich Fehlermanagement-Vorgänge über ein einziges Workflow-Diagramm auf der Ebene der Netzwerk-Leistungsverwaltung und der Konfigurationsverwaltung ausführen.

Funktionsübergreifendes IT-Fehlermanagement mit Workflow - ManageEngine OpManager Plus

Zentrale Warnmeldungen und Benachrichtigungen

In OpManager Plus können IT-Administratoren Benachrichtigungsprofile für alle IT-Betriebsmanagement-Prozesse konfigurieren. So können Sie mit diesem Tool für ein einheitliches IT-Betriebsmanagement sicherstellen, dass auch mehrere Warnmeldungen gleichzeitig angemessen bearbeitet werden.

Ein Benachrichtigungsprofil kann für mehrere Instanzen verwendet werden. Wenn Sie zu einem bestimmten Problem mehrere Benachrichtigungen von mehreren Tools erhalten, kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten. Mit Benachrichtigungsprofilen lässt sich dieses Chaos vermeiden.

Zentrale Warnmeldungen und Benachrichtigungen - ManageEngine OpManager Plus

Einheitliches Lizenzierungsmodell

Im Gegensatz zu anderen Anbietern gibt es bei OpManager Plus, unserem Tool für ein einheitliches Netzwerkmanagement, nur ein Lizenzmodell für mehrere IT-Betriebsmanagement-Prozesse. So müssen Sie nicht Einzellizenzen für Ihre Prozesse erwerben und unterschiedliche Lizenzierungsmodelle für die verschiedenen Prozesse/Tools berücksichtigen.

Integration in externe Tools

OpManager Plus bietet ein einheitliches Infrastruktur-Monitoring und damit weit mehr als nur die Erkennung und Isolierung von Fehlern im Rahmen des IT-Betriebsmanagements. Aus einer einzigen Konsole lassen sich dank der Einbindung in verschiedene externe Programme wie ITSM-Tools, Tools für die Alarmverwaltung, Kommunikations-Tools usw. aus Warnmeldungen unterschiedlicher IT-Betriebsmanagement-Prozesse hilfreiche Informationen gewinnen.

Über diese einheitliche ITOM-ITSM-Integration können IT-Administratoren anhand der Informationen aus Warnmeldungen Fehler proaktiv beheben, was Zeit und Geld spart und ihnen die Arbeit deutlich erleichtert.

Integration in externe Tools - ManageEngine OpManager Plus

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