Netzwerk-Automatisierungstool

Network Configuration Manager als umfassendes Netzwerk-Automatisierungstool

Warum benötigen Netzwerkkonfigurationen ein Netzwerk-Automatisierungstool?

• Vermeiden von Fehlkonfigurationen, die zu Netzwerkausfällen, geringer Leistung, Inkonsistenzen, Missachtung von Vorgaben und Verlust des Zugriffs auf ein bestimmtes Subnetz oder Netzwerk führen können.
• Verhindern von sicherheitsbezogenen Notfällen aufgrund der Nichteinhaltung branchenüblicher Richtlinien.
• Nutzen von Netzwerk-Automatisierungstools, um aufwendige Aufgaben in wenigen Minuten zu erledigen, z. B. das Aktivieren von SNMP v3 auf 20.000 Geräten gleichzeitig.
• Ermöglichen des Netzwerk-Monitorings rund um die Uhr, um auch außerhalb des Büros wichtige Netzwerkinformationen im Blick zu behalten.

Was macht Network Configuration Manager zu einem so guten Netzwerk-Automatisierungstool?

Durch Funktionen wie umfassende Dashboards, informative Berichte, automatisierte Firmware-Updates und vieles mehr hebt sich Network Configuration Manager im Hinblick auf die Verwaltung der komplexen Netzwerkkonfigurationen von heute von der Konkurrenz ab. Mit der iOS-App von Network Configuration Manager können Sie Konfigurationen über ein mobiles Gerät verwalten. Zu den wichtigsten Funktionen von Network Configuration Manager gehören unter anderem:

Funktionen von Network Configuration Manager

Dies sind einige der Funktionen von Network Configuration Manager für die Netzwerkautomatisierung:

• Konfigurations-Backups
• Konfigurationsänderungsmanagement
• Management von Firmware-Schwachstellen
• Automatische Prüfung der Einhaltung von CIS, SOX, HIPAA und PCI DSS
• Configlets als Automatisierungsvorlagen

Konfigurations-Backups

Jede Konfigurationsänderung kann zu Fehlern führen. In manchen Fällen kann es sogar zu Netzwerkausfällen kommen, wodurch die Funktionsweise wichtiger Netzwerkgeräte gestört wird. Aus diesem Grund sollten Änderungen an zentralen Gerätekonfigurationen sofort erkannt und gesichert werden. Mit Network Configuration Manager als Tool zur Automatisierung der Netzwerkkonfiguration haben Sie drei Möglichkeiten, Konfigurations-Backups anzulegen:

• Manuelles Backup: Sie können von jedem beliebigen Gerät mit einem Klick ein Backup erstellen.
• Geplantes Backup: Wenn Backups zu einer bestimmten Uhrzeit oder an einem bestimmten Tag erstellt werden sollen, können Sie sie entsprechend planen. Network Configuration Manager kümmert sich dann darum.
• Syslog-basiertes automatisches Backup: Wenn sich ein Benutzer nach der Verwendung von Network Configuration Manager abmeldet, prüft das Tool anhand von Syslogs, ob neue Änderungen vorgenommen wurden. Wenn dies der Fall ist, werden die Konfigurationen gesichert. Falls keine neuen Änderungen stattgefunden haben, wird der Backup-Vorgang verworfen.

Konfigurationsänderungsmanagement

Eine der Hauptaufgaben eines Netzwerkadministrators besteht darin, die Netzwerkkonfigurationen effektiv zu überwachen und zu verwalten. Allerdings ist es gar nicht so einfach, die vollständige Kontrolle über eine Netzwerkumgebung mit einer Vielzahl von Operatoren zu erlangen, die an unterschiedlichen Konfigurationen arbeiten. Dank der Netzwerkautomatisierung über eine Netzwerk-Automatisierungsplattform müssen Änderungen nicht mehr manuell verfolgt werden. Network Configuration Manager bietet unter anderem die folgenden Funktionen für das Änderungsmanagement:

• Benachrichtigung über Änderungen in Echtzeit: Bei jeder Konfigurationsänderung löst Network Configuration Manager Benachrichtigungen in Form von E-Mails, SMS, SNMP-Traps oder Syslog-Meldungen aus.
• Rollenbasierte Zugriffskontrolle: Als Administrator können Sie Operatoren bestimmte Rollen und Geräte zuweisen. Operatoren können nur auf ihnen zugewiesene Rollen zugreifen. Administratoren können alle von Operatoren vorgenommenen Änderungen annehmen oder ablehnen.
• Konfigurationsversionsverwaltung und -kennzeichnung: Kennzeichnen Sie Konfigurationen als Basis- oder stabile Version, um damit bei einem plötzlichen Ausfall Services sofort wiederherstellen zu können.
• Diff-Ansicht für den Vergleich von Konfigurationen: Sie können zwei Konfigurationen desselben Geräts oder von zwei verschiedenen Geräten nebeneinander ansehen. Die Unterschiede und Änderungen sind farblich hervorgehoben.

Management von Firmware-Schwachstellen

Die Sicherheit der Firmware ist einer der wichtigsten Parameter in einer Netzwerkumgebung. Sie manuell zu verwalten, ist eine schwierige Aufgabe und in den meisten Fällen ineffizient. Mit Network Configuration Manager können Sie Sicherheitslücken in der Firmware reibungslos beheben. Das Tool erfasst aktuelle Daten des NIST und stellt eine Liste der Geräte bereit, die Sicherheitslücken aufweisen, sowie Links zu Websites, von denen Patches heruntergeladen werden können. Der Schweregrad wird hier in Basiswerten angegeben.

Automatische Prüfung der Einhaltung von CIS, SOX, HIPAA und PCI DSS

Unternehmen wachsen immer weiter, wodurch allerdings auch die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsrisiken für ihre Netzwerkressourcen steigt. Daher ist die Einhaltung interner und externer Richtlinien unerlässlich, um Schlupflöcher und rechtliche Probleme zu vermeiden. Das Netzwerk-Automatisierungstool Network Configuration Manager unterstützt Administratoren durch Standardrichtlinien bei der Einhaltung branchenspezifischer Vorgaben wie CIS, SOX, HIPAA und PCI DSS. Außerdem können Sie eigene Richtlinien erstellen.

Configlets als Automatisierungsskriptvorlagen

Administratoren müssen häufig Änderungen an aktuellen Gerätekonfigurationen vornehmen, was eine sehr monotone Tätigkeit sein kann. Unter Umständen müssen dieselben Änderungen auf viele Geräte angewendet werden, was mühsam und zeitaufwendig ist. Network Configuration Manager bietet Konfigurationsskriptvorlagen, auch als Configlets bekannt, mit denen Benutzer Zugriffssteuerungslisten und andere Problembehebungsbefehle in großem Umfang ausführen können, um die Netzwerksicherheit zu steigern.

Zwei-Faktor-Authentifizierung für Configlets

Für das Ausführen von Configlets wurde die Zwei-Faktor-Authentifizierung eingeführt, um die Sicherheit zu erhöhen und Fehler zu vermeiden. Dabei muss der Benutzer ein Einmalpasswort eingeben. Nur mit dem richtigen Einmalpasswort kann der Benutzer das Configlet ausführen. Dies funktioniert jedoch nur, wenn der Benutzer die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert hat. Ohne aktivierte Zwei-Faktor-Authentifizierung kann der Benutzer Configlets ausführen, ohne ein Einmalpasswort einzugeben.